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Was ist Pilates?
Joseph Pilates (1880 geb.) litt als Kind unter Rachitis, Asthma und Gelenkrheumatismus. Um seine gesundheitlichen Probleme in den Griff zu bekommen, experimentierte Pilates mit fernöstlichen und westlichen Methoden und entwickelte schließlich ein eigenes Übungsprogramm.
Pilates emigrierte nach Amerika. In New York City eröffnete er sein Studio und galt lange als Geheimtipp für Tänzer, Sänger und Schauspieler.
Pilates als Trainingsform ist eine ideale Möglichkeit, die Wirbelsäule zu stabilisieren und trotzdem beweglich zu halten. Das langsame bewusste Üben ermöglicht es, die Körperwahrnehmung, die Koordination und das Körpergleichgewicht zu schulen.
Es werden nicht nur kleine Muskelgruppen isoliert bewegt, sondern auch Muskelketten trainiert. Durch die verbesserte Muskelkoordination werden die Körperaufrichtung verbessert und Verspannungen gelöst und die Körpermitte kann besser kontrolliert werden. Durch eine stabilere Körpermitte können selbst Sportler ihre Leistungen steigern, da diese unerlässlich ist, damit Arm- und Beinbewegungen optimiert werden können.
Die Muskeln werden gekräftigt und gedehnt und ein Gleichgewicht hergestellt.
Die Haltung verbessert sich permanent, Muskeln arbeiten effizienter und Stress wird abgebaut.
Pilates kennt kein Alter. Es ist sowohl geeignet für Erwachsene als auch für Jugendliche, die sich in der Wachstumsphase befinden. Bei mangelnder körperlicher Belastung, Einschränkungen am Bewegungsapparat, bereits bestehenden Schmerzen (Verspannungen oder Gelenkveränderungen) ist Pilates die beste Möglichkeit, um dem entgegenzuwirken.
Auch heute nutzen Sportler Pilates zur Ergänzung zu ihren normalen Trainingseinheiten und nach Verletzungen zum Wiederaufbau ihrer Körpermitte.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text][slick-carousel-slider category=”72″ slick-carousel-slider design=”design-6″ centermode=”true” slidestoshow=”3″][/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]
Es gibt 6 Pilates Prinzipien
1. Konzentration
Durch das bewusste Wahrnehmen des Körpers wird der Kopf frei und man fühlt sich nach dem Training erholt.
2. Kontrolle und Präzision
Jede Bewegung wird bewusst ausgeübt und sozusagen „geführt“.
3. Zentralisierung
Jede Bewegung nimmt ihren Ursprung aus der Körpermitte. Bei Pilates heißt die Körpermitte Powerhouse. Das Powerhouse bildet eine Art Kraftzentrum, das Stabilität gibt und trotzdem flexibel bleibt.
4. Axiale Verlängerung
Die Wirbelsäule wird immer mit maximaler Länge zwischen Scheitel und Steißbein trainiert. Die Muskeln für das Powerhouse, die tiefen Bauchmuskeln, der Beckenboden und die autochthone Rückenmuskulatur werden aktiviert.
5. Bewegungsfluss
Die Pilatesübungen werden harmonisch fließend und in Verbindung mit der Atmung ausgeführt. Es werden keine starren Posen eingenommen.
6. Atmung
Alle Bewegungen werden im Zusammenspiel mit der Atmung ausgeführt.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row full_width=”stretch_row_content_no_spaces” equal_height=”yes” content_placement=”middle” css=”.vc_custom_1533054241308{margin-bottom: 0px !important;padding-top: 30px !important;}”][vc_column][finan-vc-call-to-action title=”Wir sind für Sie da.” subtitle=”Wir sind Ihr Partner auf dem Weg zur Gesundheit und zu ihrer Erhaltung.” buttontext=”Kontakt zu uns!” buttonurl=”/kontakt/” css=”.vc_custom_1533055101123{padding-top: 30px !important;padding-bottom: 30px !important;}”][/vc_column][/vc_row]